Die Bepflanzung der Wildbienenbuffets
Viele Pflanzenarten fühlen sich im Wildbienenbuffet wohl. Ihr Bedarf an Licht, Boden, Platz, Wasser und Nährstoffen kann allerdings sehr unterschiedlich sein. Unsere Wildbienenbuffets stehen an einem sonnigen Standort. Sie enthalten als obere Schicht Pflanzerde, die Pflanzen mit mäßig hohem Nährstoffbedarf guten Lebensraum bietet.
Wir haben uns für diese 13 bienenfreundlichen Pflanzenarten entschieden:
Zusätzlich nutzen wir die "Deutschland summt!"-Blumenzwiebel-Mischung, produziert vom niederländischen Blumenzwiebel-Spezialisten Lubbe Lisse, sowie die Wildblumen-Mischung "Bunter Saum" (Saatgut), hergestellt von der Rieger-Hofmann GmbH. Saatgutmischungen eignen sich allein oder ergänzend dazu, die Hochbeete in blühende „Bienenoasen“ zu verwandeln. Da manche Mischungen nur einjährige Arten enthalten, gibt es jedes Jahr Raum für eine Neugestaltung. Wo Sie bienenfreundliche Pflanzen und entsprechendes Saatgut erwerben können, erfahren Sie hier. |
Warum sind heimische Pflanzen für Bienen wichtig?
Wer Pflanzen für ein Wildbienenbuffet auswählt, sollte heimische Arten bevorzugen. Sie sind bei Bienen sehr beliebt. Wildbienen und Wildpflanzen haben sich in gegenseitiger Abhängigkeit entwickelt. Beide Partner haben somit eine enge Beziehung zueinander. Damit sich Wildbienenarten in einer bestimmten Region wohlfühlen, brauchen sie die dort heimischen Pflanzenarten. Sie spenden ihnen lebenswichtigen Nektar und Pollen. Mit etwa 2.900 heimischen, samenbildenden Blühpflanzen ist die Auswahl für bienenfreundliches Gärtnern groß. Werden Arten mit unterschiedlicher Blütezeit kombiniert, profitieren Wildbienen sogar viele Monate. Wie praktisch, dass zahlreiche heimische, im Freiland aufgewachsene Pflanzenarten dazu noch robust und widerstandsfähig gegenüber Krankheiten sind. |